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Drei Spieltage ist die Saison der Kreisoberliga West (Wetzlar/Dillenburg) nun alt, und der RSV Büblingshausen hat drei Punkte in der neuen Liga auf dem Konto. Nach einer knappen Niederlage gegen Juno Burg (2:3) im ersten Spiel und einer Lektion durch die Verbandsliga-Reserve des FSV Braunfels (0:6) gelang uns gestern der erste Sieg: 3:2 beim VfB Aßlar II. Und ich muss gestehen, dass es mich selbst im Alter von 36 noch immer sehr wurmt, wenn ich, wie vor dem 2:1-Führungstreffer des Gegners, ausgespielt werde wie ein Greenhorn. Der Ehrgeiz, er lebt noch.

18. Mai 2008 – der RSV Büblingshausen feiert durch einen 4:2-Sieg in Burgsolms die Meisterschaft der A-Liga-Wetzlar

Büblingshausen ist meine dritte Station als Spielertrainer. Von 1998-2000 versuchte ich mich bei der SG Lardenbach/Weickartshain. Wir waren damals das einzige Team der B-Liga Gießen, das mit Viererkette spielte. Von 2003-2006 musste der A-Ligist SG Reiskirchen/Niederwetz dran glauben, wobei sich in meinem letzten Wirkungsjahr der Aufstieg nicht verhindern ließ. Sonst vergnügte ich noch einige Jahre verschiedene Jugend- und Kindermannschaften an verschiedenen Orten, darunter auch die Mädchen-Bezirksauswahl Gießen/Marburg. Damit war ich sogar mal für den Hessischen Fußball-Verband, also quasi meinen jetzigen juristischen Gegner, tätig.

Mai 2006 – die SG Reiskirchen/Niederwetz sichert sich den Aufstiegsplatz in der A-Liga Wetzlar (wie sich die Bilder gleichen)

Sollte mir irgendwann ein drittes Mal ein Aufstieg gelingen, werde ich anfangen zu glauben, dass es kein Zufall ist.

Der Beitrag wurde am Montag, den 11. August 2008 um 23:01 Uhr veröffentlicht und wurde unter Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst zum Ende springen und ein Kommentar hinterlassen. Pingen ist im Augenblick nicht erlaubt.