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Oliver Fritsch Heike Jüngst braucht Hilfe

von Oliver Fritsch

Heike Jüngst braucht Hilfe. Die Korrespondentin, Autorin und Planerin, die seit vielen Jahren im Hauptstadtstudio für Deutsche Welle TV arbeitet, ist 45 Jahre alt, verheiratet und Mutter von Julius (3 Jahre alt). Heike Jüngst ist im März 2009 an einer besonders aggressiven Form der Leukämie erkrankt. Sie hat zwei Chemotherapien hinter sich. Beide haben nicht den erhofften Erfolg gebracht. Ihre einzige Hoffnung liegt jetzt in einer passenden Stammzellenspende. Deshalb werden dringend Spender gesucht. Es handelt sich um ein für den Spender absolut ungefährliches und nicht allzu aufwändiges Verfahren. Die Zeit drängt, laut ihrer Ärzte muss in etwa sechs Wochen ein Spender gefunden sein. Heike Jüngst

Mein Hartplatzhelden-Kompagnon Thomas Ramge hat lange mit Heike bei der Deutschen Welle zusammengearbeitet. Es gibt freilich viele Fälle wie den ihren. Und dennoch wird man immer nur tätig, wenn es einen Menschen trifft, dem man nahe steht. Gesucht wird ein genetischer Zwilling. Doch jeder, der sich typisieren lässt, kann unter Umständen auch das Leben eines anderen Leukämie-Patienten retten, der ein gleiches oder sehr ähnliches Genprofil hat, wie der Spender. Nächste Woche laufen Typsierungsaktionen in Berlin, Frankfurt und Bonn.

Es ist eine Website eingerichtet worden: Hilfe für Heike. Informationen über die einfache DKMS-Spende, auch über den Postweg, findet man auf der Website der Deutschen Knochenmarkspenderdatei.

Wer bereits typisiert ist, muss sich nicht noch einmal typisieren zu lassen. Bitte leiten Sie diese Mail an möglichst viele Kolleginnen und Kollegen, Freunde und Verwandte weiter. Jeder Spender zählt!

3 Kommentare

  1. Susanne Morsch schrieb am 28. Mai 2009:

    Die Blutabnahmeaktionen für Heike Jüngst werden an mehreren Orten und zu verschiedenen Terminen in Zusammenarbeit mit der Stefan-Morsch-Stiftung durchgeführt .
    Bei der Stefan-Morsch-Stiftung handelt es sich um die erste deutschen Knochenmark- / Stammzellspenderdatei Deutschlands.
    Die Spender werden gemeinsam mit den Spendern aller deutschen Spenderdateien anonymisiert im Zentralen Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD) zusammengeführt

    Weitere Infos unter
    http://www.stefan-morsch-stiftung.com/aktionen_und_hilfe_fuer_detail.php?news_id=325

  2. fragerin schrieb am 31. Mai 2011:

    was ist denn aus ihr geworden, konnte ein Spender gefunden werden?

  3. Annette Geelen schrieb am 4. Oktober 2011:

    Ich bin eine frühere Freundin von Heike aus ihren Berliner Zeiten. Ich würde auch sehr gerne wissen, was aus ihr geworden ist, da mich der zufällig, viel zu spät entdeckte, Stammzellenspendenaufruf sehr erschüttert hat.

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