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Oliver Fritsch Wenn Maschinen Werbung machen

von Oliver Fritsch

Gestern habe ich einen Fifa-Text für Zeit Online geschrieben, in deren Redaktion ich seit letzter Woche arbeite. Weswegen ich jetzt in Hamburg lebe und auch leider mein geliebtes Spieltertraineramt beim RSV Büblingshausen aufgeben muss, aber das ist ein anderes Thema … Jedenfalls bin ich auf einen Artikel in der SZ gestoßen, der auch online und in dem zu lesen ist, dass der ehemalige polnische Fußballpräsident Michal Listkiewicz dem Big Boss der Fifa, Joseph Blatter, bei der Geschlechtspartnersuche assistiert habe. Hier der Screenshot eines Ausschnitts aus sueddeutsche.de:

Als wäre diese Information noch nicht (wie soll ich sagen?) unterhaltsam genug – achten Sie erstmal auf die „Google AdSense“-Werbung am Fuß der Seite! Diese branchenübliche Form der Werbeproduktion funktioniert so: Man lässt Google automatisch Werbung schalten, ein Computerprogramm durchsucht die Seite nach Schlagworten und schaltet Textwerbung, die in irgendeiner Art verwandt mit dem Inhalt der Seite ist – mal mehr, mal weniger. In diesem Fall mit einem köstlichen Resultat:

Für Liebesuchende ist der SZ-Hinweis eigentlich ganz hilfreich. Wer von uns Ottonormalverbrauchern hat schon so ressourcenreiche Freunde wie der Präsident der Fußballweltregierung?

14 Kommentare

  1. Carsten schrieb am 9. Oktober 2008:

    Na dann herzlichen Glückwunsch zur neuen Arbeitsstelle. Es gibt schlechtere Namen als die Zeit und es gibt schlechtere Städte als Hamburg.

    Viel Erfolg wünsche ich.

  2. Jürgen schrieb am 10. Oktober 2008:

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch! Zur Gestaltung der Mittagspause finde ich die Alte Fischmarkt-Apotheke und die Glasperle in der mittleren Preisklasse sehr nett. Bei Annette für den rustikalen Gourmet. Gutes Einleben!

    @Die Google-Problematik: Treibt mir bei mir selbst und allen anderen Webseiten im Wechsel Lachtränen und Zornesfalten ins Gesicht.

  3. Johannes schrieb am 10. Oktober 2008:

    Hallo Herr Fritsch,
    auch von mir herzlichen Glückwunsch! Da wird es sich ja vielleicht wieder öfter lohnen, sich ZEIT zu nehmen … Eine etwas egoistische Frage hätte ich da aber doch: was wird aus dem „indirekten freistoss“? Und dem „direkten“? Insbesondere die Vorstellung, künftig ohne den indirekten Freistoss leben zu müssen – dann muß ich mir die ganzen Zeitungen ja bald wieder selber kaufen! Bzw. die Online-Auftritte abklappern. 😉

    Oder gibt es ggf. einen Nachfolger? Fragen über Fragen.

    Nochmals, Glückwunsch! Und alles Gute bei den Hanseaten.

  4. Oliver Fritsch schrieb am 10. Oktober 2008:

    Danke, danke, aber ich finde, man sollte der Zeit gratulieren 😉

    In der Druckausgabe werden Sie aber nichts von mir finden (was Sie vom Kauf freilich nicht abhalten soll).

    Die freistösse wirds weiterhin geben, vermutlich in abgespeckter Variante.

    Einen Nachfolger? Who will try to walk in my shoes?

  5. mitkick schrieb am 10. Oktober 2008:

    Hmm Hmm, Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall 😉

  6. Oliver Fritsch schrieb am 11. Oktober 2008:

    Nun, bloß ein Scherz. Sie kennen doch mein Motto: Ich bin Amateur und muss noch viel lernen.

  7. Martin schrieb am 12. Oktober 2008:

    auch von mir Herzlichen Glückwunsch! dazu noch in Hamburg. Gibt auch hässlichere Wohnorte…

  8. lucky-b schrieb am 12. Oktober 2008:

    Herzlichen Glückwunsch!

    Aber ich werde Sie schmerzlich vermissen … trotzdem vielen Dank für Ihre tolle Arbeit und das konstant hohe Niveau hier beim Freistoss!

  9. mitkick schrieb am 13. Oktober 2008:

    eben, gerade deswegen… Ihre Verteidigung steht nicht richtig 😉

  10. tafelrunde schrieb am 13. Oktober 2008:

    Auch von mir den allerherzlichsten Glückwunsch! Und aus reinem Eigennutz wünsche ich mir, dass uns allen sowohl der direkte, als auch der indirekte Freistoss erhalten bleiben.
    Sagen, besser schreiben Sie weiter, was Sache ist. Genauso poientiert und scharf wie immer. Die Leserbeiträge sollten Sie dazu ermutigen, Ihrem Stil treu zu bleiben. Denn so hochwertige und qualitativ gehaltvolle Kommentare wie hier kann man sonst nirgends finden. Ob aus fußballerischer oder sprachlicher Perspektive – immer ein Genuß.

  11. franzferdl schrieb am 13. Oktober 2008:

    lieber oliver fritsch, auch von mir die besten glückwünsche. hut ab! im übrigen bin ich spezialist für standardsituationen. wenns also kein anderer macht, ich machs!!!

  12. Nixwisser schrieb am 14. Oktober 2008:

    „Die freistösse wirds weiterhin geben, vermutlich in abgespeckter Variante.“

    Wozu soll ich jetzt gratulieren? Dazu, dass Sie Ihren Verein im Stich lassen, Ihre Leser für eine magere Journalistenkarriere verraten, dem Geld hinterher rennen oder gar einer Frau? Ich gratulier zu gar nichts, ich bedauere, – vor allem mich.

    Freistöße in abgespeckter Variante – was soll das sein? Solche, die im Fünfer auftippen und noch vor der Torlinie verhungern? Alles kein Genuß.

    Na ja, vielleicht haben wir ja Glück und Sie werden wegen bloggens während der Arbeitszeit fristlos gefeuert…

  13. juwie schrieb am 14. Oktober 2008:

    Lieber of,

    bitte den Kommentar von Nixwisser ignorieren. Der Gram wird ihn zerfressen haben – ähnlich wie mich. Wie soll ich nur ohne die Vollversion von if und df weiterleben?

  14. Nicole Kofler schrieb am 6. August 2009:

    Da sollten sich andere Bloggs ein Beispiel nehmen

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