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Oliver Fritsch Griechenland-Schweden 0:2

von Oliver Fritsch

Ah!

24 Kommentare

  1. ruppI1 schrieb am 11. Juni 2008:

    Genau! Das Spiel ist keinen Kommentar wert. Der Reporter ist allerdings Klasse gewesen. “ Auffällig ist, daß die Mehrzahl der Spiele beider Mannschaften in den heimischen Ligen spielt, vier bei den Griechen und fünf bei den Schweden.“ Erinnert mich an den Klassiker: Ihr fünf spielt jetzt mal vier gegen drei.

  2. Max Diderot schrieb am 11. Juni 2008:

    Oh – der Gewinner der gestrigen Partie ist berechtigt, mit der englischen Fußball-Nationalmannschaft um die erstmalig ausgeschriebene Queen-Victoria-Trophy spielen zu dürfen. Damit wird den Engländern jenes Maß an nostalgischem Respekt entgegengebracht, der ihrer Fußball-Begeisterung trotz verpasster EM-Qualifikation innewohnt. Vorwärts in die Vergangenheit!

  3. ckwon schrieb am 11. Juni 2008:

    Wenn Karagounis einen besseren Tag gehabt hätte, dann wäre das eine clevere Taktik der Griechen gewesen. Aber da kam ja keine Flanke, kein Standard gefährlich. Und seine Großchance hat er auch noch versiebt.

    Und das zweite Tor der Schweden war für mich ein klare Foul (Kommentator Steffen Simon wollte den Schiri aber ins Finale jubeln…)

  4. Max Diderot schrieb am 11. Juni 2008:

    Dass dem zweiten Tor der Schweden ein Foulspiel vorausgegangen sei, halte ich für eine Mär. Vielmehr war es der „Professionalität“ Sotirios Kyrgiakos zu verdanken, dass dieser Treffer fiel.
    Wie schon in einer Szene in der ersten Halbzeit, versuchte er mit einem angeblichen Foulspiel, à la griechischer Tragödienstil, den Schiedsrichter zu beeinflußen.
    Allein schon ob dieser beiden Vorkommnisse, wünsche ich Sotirios Kyrgiakos, dass er in der nächsten Saison in einer Operettenliga spielen möge. Ein fußballerischer Buffo!

  5. Boiing! - Schweden besiegt Griechenland beim Wettmurmeln « Radio Hexenkessel online schrieb am 11. Juni 2008:

    […] Gespeichert unter: Rund ums Runde | Schlagworte: EURO 2008 Eigentlich möchte man ja schlicht demDirekten Freistoß zustimmen: Mehr gibt es zu dem Spiel einfach nicht zu sagen. In 90 Minuten kam tatsächlich nur ein […]

  6. BArometer21 schrieb am 11. Juni 2008:

    Und selbst wenn es ein Foul war: der Schiedsrichter hat es übersehen, weil er Einsehen mit den Leuten hatte, die Fussball sehen wollten. Ich habe mich so derartig geärgert über diesen Standfussball, hauptsächlich von den Griechen, aber auch von den Schweden. Und beim einsnull spricht S.Simon dann auch noch von der großen Klasse des Torschützen, obwohl a) Henrik Larsson mindestens die Hälfte an dem Tor gebührt, weil er doch sehr schön aufgelegt hat und b) jeder, der dafür 9 Millionen im Jahr verdient einen strammen rechten Schuss haben sollte.
    Aber: ich hätte den Schweden auch von Herzen ein 1000 zu 0 gegönnt, denn Griechenland ist einfach nur eine Qual. Da ist nix Schönes, Einfallsreiches, überhauot nichts Gutes. Ab in den Hades mit dieser grässlichen Mannschaft!!

  7. Bowski schrieb am 11. Juni 2008:

    Eigentlich wirklich alles gesagt zu dem „Spiel“. Außer das auch ich nicht verstehe warum ein Schiedsrichter wenn er sein erstes EM-Spiel pfeift gleich „ein Kandidat fürs Finale“ sein soll. War ja auch nicht sonderlich schwer zu leiten die Partie…

  8. Schnapper schrieb am 11. Juni 2008:

    Ein Spiel, das tatsächlich noch schlechter war als Steffen Simon. Unfassbar!

  9. riovermelho schrieb am 11. Juni 2008:

    Unverständlicher Weise war Griechenland vor dem Spiel favorisiert. Wahrscheinlich weil die Griechen Titelvertediger sind. Für mich war schon vor dem Anpfiff klar, daß die Griechen sich auf Ösi-_Niveau bewegen. Nach dem spiel muß ich erkennen, das heißer Apfelstrudelklar besser schmeckt als Gyros. Zum Glück mauert Otto nur noch zweimal, dann gehts nach Haus…

  10. Albert Krueger schrieb am 11. Juni 2008:

    Die aufgesetzte Empörung über das griechische Spiel ist einfach ein billiges Fischen nach nicht weniger billigem Applaus.

    Auch wenn Rehhagel einige Monate den halbgaren Anschein erweckt hatte, er könnte eine Spur offensiver agieren als bei seinem Triumph, Mannschaften von Rehhagel spielen stets „kontrollierte Offensive“. Das war immer so, das wird auch nicht mehr anders werden. Der einstige Feuerwehrmann auf dem Trainerstuhl hat irgendwann „seine beste Taktik“ entdeckt. Und seitdem hält er halt treu daran fest.
    Also war nur die Frage wie Griechenlands Gegner auf diese Art zu spielen reagieren wird. Und entgegen der Idee, die z.B. Netzer zur Halbzeit einklagen wollte, war es die beste Entscheidung eben auch nicht großartig die Initiative zu ergreifen.

    Die Partie hat eine taugliche Antwort auf die Frage gegeben, wie diesen Griechen der Zahn zu ziehen ist. Man verneint einfach in demselben Maß die Verantwortung für ein attraktives Spiel und tut ihnen nicht den Gefallen, auf den Rehhagel bei den Vertretern des „modernen Fußballs“ immer hofft. Und (meistens) richtig liegt.

  11. Oliver Fritsch schrieb am 11. Juni 2008:

    Nein, so feige hat Rehhagel mit Bremen und Kaiserslautern nie gespielt.

  12. nedfuller schrieb am 11. Juni 2008:

    Moderner Fussball ist doch, wenn man gewinnt?
    War das nicht ein Zitat vom Welttrainer Rehagel?

    Also hat er keinen modernen Fussball gespielt.

    Aber die Schweden auch extrem einfallslos.
    Als Franzose, Italiener, Rumäne oder Holländer würde ich mir bei jedem Blick auf die Gruppe D in ****** beissen.

    Ich hoffe, dass Russland und Spanien weiterkommen. Ein Ibrahimovic reicht halt nicht.

  13. Albert Krueger schrieb am 11. Juni 2008:

    In Bremen und Kaiserslautern hat Rehhagel bei seinem Abgang jedoch auch nicht unbedingt ein bestelltes Feld hinterlassen, eher schon ein abgeerntetes. Beide Klubs brauchten dann einige Zeit um den Schatten abzuschütteln, den Rehhagel mit seinem rein auf Erfolg ausgerichteten Fußball hinterlassen hatte. Weder in Bremen, noch in Kaiserslautern, hatte Rehhagel jemals sonderlich Wert auf Aesthetik/Attraktivität gelegt.

    Ich nenne das griechische Spiel auch keinesfalls feige. Das war für mich bis hierher allein der Auftritt Frankreichs. Ein Team besetzt mit reichlich Qualität (Ribery, … Benzema, … Nasri), jedoch ohne ein echtes Interesse diese Qualität im Spiel einzusetzen.

  14. moz schrieb am 11. Juni 2008:

    Die Griechen haben in der Quali zur EM durchaus schon offensiver und moderner gespielt. Vielleicht besinnen sie sich ja wieder darauf.
    Immerhin war Mellberg dabei, war wenigstens was fürs Auge geboten. Und da das Spiel so schön statisch war, konnte man ihn auch meist ganz gut im selbigen behalten.

    Mögen die Spanier und Russen weiterkommen….

  15. BArometer21 schrieb am 11. Juni 2008:

    also ich weiß ja nicht. selbst der „schöne olof“ konnte mir das spiel nicht versüssen. lieber 22 jörg heinrichs aufm feld, aber dafür ordentlicher fussball. und für schöne kicker empfehle ich dann vielleicht bild vom italienischen kader.

  16. BArometer21 schrieb am 11. Juni 2008:

    also ich weiß ja nicht. selbst der „schöne olof“ konnte mir das spiel nicht versüssen. lieber 22 jörg heinrichs aufm feld, aber dafür ordentlicher fussball. und olof mellberg kannst du dir dann ja im starschnitt an die wnd hängen.

  17. Rob schrieb am 11. Juni 2008:

    Schlechtes Spiel hin oder her, die Ursache für die überzogene Kritik an Rehagel liegt doch eher in Otto’s Nicht-Verhältnis zur Presse.
    Die Journalisten hat er mehr als einmal spüren lassen dass er ihnen nicht über den Weg traut, dass er sich nicht vereinnahmen läßt und dass sie für ihn keine Ahnung vom Fussball haben. Und ich finde damit liegt er bei 90% dieser Spezies genau richtig.

    Pech für Otto dass Journalisten ziemlich empfindlich sind. Gerade diejenigen die das ganze Jahr Spieler, Manager und Trainer in die Pfanne hauen, haben nicht die Größe es locker zu sehen wenn sie 1x im Jahr selbst kritisiert werden. Statt dessen gilt offenbar: kritisierst du jemanden von der Presse, hast du einen Feind fürs Leben.

    Sogar bei EM Sieg 2004 hat man immer wieder versucht ihm einen mitzugeben. Da gab es die modern offensiv spielenden Ballzauberer und die bösen Griechen die jene Mannschaften mit antiquirtem Mauerfussball quasi von hinten erstochen haben.

    Kann verstehen wenn jemand sein manchmal oberlehrerhaftes Auftreten vor der Kamera kritisiert. Das was ich an Kritik am TRAINER Rehagel lese kann ich nicht ernst nehmen.

  18. moz schrieb am 11. Juni 2008:

    mit 22 jörg heinrichs ist schöner fußball auf dem platz wohl auch eher fraglich ;-))

  19. Kurdtis Dohnald Cohbaine schrieb am 11. Juni 2008:

    es stand null null. karagounis „übersieht“ bei einem unverhofften konter den freien nebenmann im sechzehner. das wäre das 1-0 gewesen. danach noch das fast-kopfballeigentor der schweden und 2-0. zlatan macht im gegtenzug einen glücksschuss rein und die tollen schweden, die davor nichts aber auch gar nichts zu stande brachten haben plötzlich die bösen, destruktiven griechen bestraft. es sind noch zwei spiele zu spielen. abwarten.

  20. Oliver Fritsch schrieb am 11. Juni 2008:

    Nichts gegen eine Defensivtaktik. Aber dieses einfallslose Ballquergeschiebe der Griechen ödet mich an. Unabhängig davon, ob es zum Erfolg kommt.

  21. BArometer21 schrieb am 12. Juni 2008:

    @ Rob: falls du auf die Kommentare hier im Blog anspielst, so muss ich dir mitteilen, dass ich kein Journalist bin und eigentlich auch nichts gegen Rehagels Kommentare oder seine Person habe. Und trotzdem finde ich den Fussball erbärmlich, den die Griechen spielen. Da ist NICHTS dran, das macht überhaupt keinen Spaß. Und mit diesen Mitteln einmal einen Titel zu gewinnen ist ja ok, ich will ihn den Griechen ja nicht wegnehmen. Damit haben sie immerhin ziemlich viele Leute überrascht. Aber irgendwann reicht es auch. Und nochmal: mir gehts dabei nur um das Spiel (manche nennen es „the beautiful game“, schon deshalb müssen die Griechen ausscheiden), nicht um irgendwelche Presseheinis oder König Otto.

  22. Rob schrieb am 12. Juni 2008:

    @ BArometer21: nein es ging mir nicht um Deinen Kommentar. Mir geht die Kritik am Trainer Rehagel schon lange auf die Nerven, das musste ich mal loswerden. Auch wenn es vielleicht gar nicht so recht hier rein passt.
    Schlechten Fussball will ich natürlich auch nicht sehen. Ob man mit Stürmern wie Gekas, Amanatidis und Charisteas offensiv spielen sollte? Ich weiss nicht so recht, die sind in diese BL-Saison eher durchs vorbeischiessen aufgefallen. Offensivfussball ist doch eher etwas für Mannschaften die auch das Talent dafür haben.

  23. DasRundeMussInsEckige schrieb am 12. Juni 2008:

    Also ich habe nur die letzten 20 Minuten vom Spiel gesehen, von daher kann ich dazu wenig sagen. Was mich aber wundert ist die Häme mit der die Griechen jetzt überzogen werden. Als neutraler Beobachter will ich natürlich auch schönen Fußball sehen, aber im Endeffekt wird der Trainer am Erfolg gemessen. Und den meisten Fans ist es wohl auch lieber ihre Mannschaft gewinnt häßlich 1:0 als dass sie in Schönheit 4:3 verliert. Diesmal hat es für Griechenland nicht geklappt, aber insgesamt hat Otto Rehagel eine beeindruckende Trophäensammlung, obwohl er schon länger für seinen altmodischen Betonfußball belächelt wurde. Aber welcher Trainer kann von sich behaupten mit einem Außenseiter wie Griechenland Europameister geworden zu sein oder mit einem Aufsteiger wie Kaiserslautern Deutscher Meister? Von daher kann ich es nachvollziehen, wenn ein Team wie Griechenland keinen Hurra-Fußball zelebriert.

  24. Oliver Fritsch schrieb am 12. Juni 2008:

    Ich spreche Rehhagel keine Verdienste ab. Kaiserslautern 98 und Griechenland 04 – das sind Meilensteine der Fußballgeschichte.

    Aber beim Spiel gegen die Schweden ist mir fast schlecht geworden. Übrigens, die Kritik am Anti(k)fußball kommt ja sogar aus den eigenen Reihen (Amanatidis), und auch Rehhagel selbst war die Querpassorgie zuwider.

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