direkter-freistoss.deNicht-anonymes Fußball-Blog 

Direkt zum Inhalt springen

Es gibt bestimmt noch Menschen, die den DFB für lernfähig halten: Fans, die zum Beispiel glauben, dass der Leistungsfußball im Amateurbereich eine Zukunft hat. Die darauf hoffen, dass irgendwann wieder Zeiten kommen, in denen eine Mannschaft von der Oberliga in die Regionalliga aufsteigt, die sich sportlich dafür qualifiziert hat. Fußball-Enthusiasten, die es für wichtig halten, dass das Ligensystem durchlässig ist und ein Teilbereich eben nicht zu einem Closed Shop wird. Die glauben, es werde noch einmal eine Zeit anbrechen, in der sich der DFB wieder als Interessenvertreter der Amateurvereine versteht und nicht als deren Totengräber (Weiterlesen …)

Als der Werkstatt-Verlag vorschlug, anlässlich des bevorstehenden hundertjährigen Jubiläums des FC St. Pauli für die vierte Auflage meiner 1997 erstmals erschienenen Vereinsbiographie Wunder gibt es immer wieder eine Jahrhundertelf zusammenzustellen, fragte ich mich: Wie bekommt man das auf originelle Art hin? Reizvoll erschien mir schließlich die Idee, Blogger und Twitterer, die sich ausführlich (aber in der Regel nicht ausschließlich) mit dem FC St. Pauli beschäftigen, eine Elf mit den besten Spielern des ersten Vereinsjahrhunderts wählen zu lassen. Diese Idee hat zwei Vorteile. Zum einen lässt sich so quasi eine Verbindung zwischen Vereinsgeschichte und Gegenwart herstellen, zum anderen ein Brücke schlagen von Bloggen und Twittern zu herkömmlichen publizistischen Formen. Dies gilt es künftig möglichst oft auszuprobieren (Weiterlesen …)

Oliver Fritsch HSV kämpft ohne Waffen

von Oliver Fritsch

Aus dem Volkspark Nach dem 0:0 gegen Spitzenreiter Leverkusen hat der HSV nach wie vor nur ein Tor Abstand zur Tabellenführung. Knapper geht es kaum. Doch der Klub blickt nicht nach oben, sondern beschränkt sich auf die Hoffnung, vorerst nicht zu viel Boden auf die Konkurrenz zu verlieren. „Bis Weihnachten wollen wir irgendwie über die Runden kommen“, sagt Vorstand Bernd Hoffmann (Weiterlesen …)

Das Live-Protokoll

16:57 Deutschland also mit seinen besten Kräften. Béla Réthy nicht zu vergessen, der Reporter gewordenen Wikipedia des ZDF.

16:59 Das Spiel steht unter Leitung von Massimo “Effenberg” Busacca (hier, auf einem älteren Bild, übt er noch).

17:01 Die Hymnen … Sorry, Magister Haydn. Musikalisch steht es 1:0 für Russland (Weiterlesen …)

Aus dem Olympiastadion Auch das noch! In der Pause muss sich Sascha Burchert vor den Hamburger Fans warm machen, die den Berliner Ersatztorwart mit Applaus und einer Welle begrüßen, bejubeln, verhöhnen. Diesen armen Tropf, für den an diesem Abend nur dunkle Sterne brennen. Auf den es an diesem Abend die Parzen, die antiken Schicksalsgöttinnen, abgesehen haben (Weiterlesen …)