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Mein Freund Bernie Flottmann schreibt mir gerade eine Mail und fragt, ob ich seit Michael Jordan jemanden gesehen habe, der so hoch in der Luft steht wie Cristiano Ronaldo gestern beim 1:0 gegen Rom.

Nun, ich bin gar kein Basketball-Experte; mir fällt aber ein anderer ein, der bitteschön in spätestens zwei Monaten wieder in Bestform zu sein hat.

Hier kann man Kloses 3:0-Treffer gegen Schweden (August 2006) aus anderer Perspektive sehen.

Ãœbrigens, ich habe Ronaldos Tor gestern abend nach dem Training mit meiner Mannschaft gesehen, und neben mir saß mein russischer Jungstürmer Wanja (wir haben das Spiel freilich mit deutschem TV-Kommentar gesehen), dem ich eine halbe Stunde zuvor noch beim Flankentraining folgende Korrektur mit auf den Weg gegeben hatte: bei Kopfbällen nach Flanken vom Flügel schon beim Hochspringen in Richtung Tor drehen, damit er den Ball frontal, also Gesicht Richtung Tor, und mit der Stirn „nehmen“ kann, um erstens mehr Wucht auf den Ball zu übertragen und zweitens hinschauen zu können, wo das Ding rein soll (sofern er die Augen offen lassen kann). Der klassische technische Fehler ist ja, seitlich in die Flanke „reinzuspringen“ und den Ball mit der Schläfe zu köpfen. Es kommt auf den Absprung an und hierbei besonders auf die Stellung des Sprungbeins. Wanja jedenfalls, zunächst ungläubig, hat sich spätestens bei Ronaldos Hammer überzeugen lassen, wie er mir sagt.

Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 2. April 2008 um 10:30 Uhr veröffentlicht und wurde unter Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst zum Ende springen und ein Kommentar hinterlassen. Pingen ist im Augenblick nicht erlaubt.