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Witzig sein fällt Journalisten schwer, Sportjournalisten insbesondere (womit nicht gesagt sein soll, dass sie humorlose Gesellen sind). Die Glosse führt auf den Sportseiten ein vernachlässigtes Dasein. Es gibt Ausnahmen: Oskar Beck schreibt für die Stuttgarter Zeitung und die Welt am Sonntag köstliche Kolumnen, Christian Eichler von der FAZ bringt einen oft zum Schmunzeln, und die SZ hält eine angenehme, ironische Distanz zum Sport, auch wenn man sich als Leser wünscht, dass sie sich mit ihrem Wortwitz öfter mal zurückhalten sollte – man kann es auch übertreiben.

Ein besonders gescheitertes Ha-Ha-Exemplar finden wir diese Woche in der FR: Der Autor gibt vor, Einsicht in den Verhaltenskodex des FC Bayern zu haben, und erfindet so eine Art zwölf Gebote. Doch offenbar hat die Schlussredaktion unglücklicherweise entschieden, die Gags und Andeutungen den Lesern zu erklären (lies die Texte in den Klammern). So entstand dieser Textzwitter, den man besser gegen ein schönes Foto getauscht hätte.

1 Kommentar

  1. Soerinho schrieb am 6. Februar 2008:

    Vielen Dank für den Schmunzler… mit vorheriger Warnung doch recht amüsant, die fiktive Liste *zwinker*

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