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Mal eine kurze Zwischenmeldung: Ich bin seit etwa einer Woche Trainer des SV Blankenese, der in der Landesliga Hammonia auf dem 16. Tabellenplatz (von 16) steht. Gesucht war ein Retter, und da Funkel schon vergeben ist … Die Lage ist nicht aussichtslos, bis zum sicheren Platz 13 sind es vier Punkte Abstand. Jedoch stehen nur noch zwölf Spiele aus, für die meisten unserer Konkurrenten gar dreizehn. Es wird also schwer, schließlich will ich meinen Einstand im Hamburger Amateurfußball nicht mit einem Abstieg „feiern“ (Weiterlesen …)

Aus dem Volkspark Der Gast des letzten Hinrundenspiels ließ die Hamburger unweigerlich in die jüngere Vergangenheit blicken. Im April und Mai diesen Jahres war es der Rivale aus dem Nachbarort Bremen gewesen, der dem HSV kühl eine historische Schmach bescherte, wie es Vorstand Bernd Hoffmann damals empfand: Innerhalb von nicht einmal drei Wochen wurde man von Werder aus DFB-Pokal, Uefa-Cup und Meisterrennen befördert (Weiterlesen …)

Oliver Fritsch HSV kämpft ohne Waffen

von Oliver Fritsch

Aus dem Volkspark Nach dem 0:0 gegen Spitzenreiter Leverkusen hat der HSV nach wie vor nur ein Tor Abstand zur Tabellenführung. Knapper geht es kaum. Doch der Klub blickt nicht nach oben, sondern beschränkt sich auf die Hoffnung, vorerst nicht zu viel Boden auf die Konkurrenz zu verlieren. „Bis Weihnachten wollen wir irgendwie über die Runden kommen“, sagt Vorstand Bernd Hoffmann (Weiterlesen …)

Das Live-Protokoll

16:57 Deutschland also mit seinen besten Kräften. Béla Réthy nicht zu vergessen, der Reporter gewordenen Wikipedia des ZDF.

16:59 Das Spiel steht unter Leitung von Massimo “Effenberg” Busacca (hier, auf einem älteren Bild, übt er noch).

17:01 Die Hymnen … Sorry, Magister Haydn. Musikalisch steht es 1:0 für Russland (Weiterlesen …)

Aus dem Olympiastadion Auch das noch! In der Pause muss sich Sascha Burchert vor den Hamburger Fans warm machen, die den Berliner Ersatztorwart mit Applaus und einer Welle begrüßen, bejubeln, verhöhnen. Diesen armen Tropf, für den an diesem Abend nur dunkle Sterne brennen. Auf den es an diesem Abend die Parzen, die antiken Schicksalsgöttinnen, abgesehen haben (Weiterlesen …)

Aus dem Volkspark Uli Hoeneß, das Stimmungsbarometer des FC Bayern, gab sich nach der 0:1-Niederlage in Hamburg gelassen. In der Mixed Zone hatte er einige Fragen nach Zé Roberto zu beantworten, den er im Sommer nach Hamburg ziehen ließ. Er hatte ihm einen Vertrag über ein Jahr Laufzeit angeboten. Der HSV wollte den 35-jährigen zwölf Monate länger binden, was den Ausschlag gab (Weiterlesen …)

Aus dem Volkspark Seit dem 3:1 gegen Köln vor zwei Wochen, seit man die Tabellenführung übernommen hat, ist einiges passiert in Hamburg. Wegen Kreuzbandrissen fallen gleich zwei Profis bis mindestens Frühjahr 2010 aus: Colin Benjamin und Paolo Guerrero. Ein Sportdirektor ist noch immer nicht gefunden, der eine Kandidat, Oliver Kreuzer, hat per SMS abgesagt; der andere, Roman Grill, scheint nicht durchsetzbar, weil er ein Berater ist und man ihm Interessenskonflikte unterstellt. Zudem ist durch Recherchen des Spiegels bekannt geworden, dass der Transfer Zé Robertos entgegen ursprünglichen Behauptungen des Vorstands vier Millionen Euro Ablöse gekostet hat. An einen uruguayischen Verein, für den der Brasilianer nie gespielt hat. Ein dubioser Vorgang. Ein suspekter Vorgang (Weiterlesen …)

Oliver Fritsch Update: Was zuletzt geschah

von Oliver Fritsch

1. Die Piratenpartei unterstützt dankenswerterweise die Hartplatzhelden mit einer Pressemitteilung, in der sie dazu aufruft, auf unserer Liste zu unterschreiben. Bislang sind dem gut 700 Männer (das kann man durchaus so sagen) gefolgt (Weiterlesen …)

Stefan Brink vom rheinländischen Datenschutz hat mich diese Woche angerufen und mir von seiner fortgesetzten Recherche in Sachen Sky-Angebot (siehe hier und hier) erzählt. Der DFB habe in der Zwischenzeit auf Drängen des hessischen Datenschutzes nachgebessert und die Vereine darauf hingewiesen, dass sie die Einstimmung ihrer Mitglieder brauchen, wenn sie deren Daten weiterleiten (Weiterlesen …)

Aus dem Volkspark „Spitzenreiter, Spitzenreiter!“, schallte es gestern durchs Hamburger Stadion. Wie immer nach HSV-Siegen war die Laune bestens, obwohl der 3:1-Sieg gegen Köln einer allenfalls durchschnittlichen Leistung entsprang. Die erste Halbzeit war sogar bemerkenswert schwach und tempoarm, das Führungstor Paolo Guerreros fiel nicht durch einen Spielzug oder nach einem Eckball, sondern wegen eines Ballverlusts des Kölner Innenverteidigers Pedro Geromel. Es war fast die einzige Offensivaktion der Hamburger. Erst nach dem Seitenwechsel zogen sie an und erspielten sich einige Chancen. Guerreros folgerichtiges 2:0 hätte Schiedsrichter Felix Brych aber nicht anerkennen dürfen, weil Zé Roberto im Abseits stand (so wie manch anderer Schiedsrichter vor dem ersten Tor Foul gepfiffen hätte) (Weiterlesen …)

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